La Paloma - ein Lied geht, swingt, schunkelt, gurrt und schippert um die Welt. Seit es Tonträger gibt wurde kein Lied öfter aufgenommen als das ca 1858 von dem Spanier Sebastian Iradier komponierte amuröse Lied der Taube, es gibt hunderte, wenn nicht sogar tausende Versionen des unwiderstehlichen Ohrwurmklassikers. Und ein Mann hat sie (fast) alle auf Lager: Our very own Kalle Laar vom Temporary Soundmuseum.
16/04/2008 Phil Mahre audio.phil 0 Kommentare
Wir feiern mit ihm die Veröffentlichung von Volume 5 und 6 seiner berühmt-berüchtigten La Paloma-Compilations auf dem Trikont-Label, das an diesem Abend auch seinen 33 2/3ten Geburtstag feiert.
19 respektive 21 Versionen von "La Paloma" sind es diesmal geworden, die Kalle für zwei CDs zusammengetragen hat. Von Mitteleuropa über Jamaica, Kuba und die USA bis nach China und Afghanistan geht, getragen vom Wind des Kitsches und der Melancholie, die Reise der Taube.
Auf CD Nummer 6 finden sich unter anderem die Versionen von Tschiritsch's Uhrwerk und Red River Two (Ernst Molden & Rainer Krispel), die an dem Abend im Gartenbau ihre Versionen live spielen werden.
Außerdem erscheint dieser Tage im Hamburger mare-Verlag ein Buch über die Geschichte von "La Paloma", das wir an diesem Abend präsentieren werden, demnächst kommt zudem eine filmische Spurensuche ins Kino (aber nicht ins Gartenbau)...La Paloma is in the Air .
"Die lange Nacht von La Paloma", am Donnerstag, 24. April als Dernière zu "Shine a Light". Vielleicht taucht bis dahin ja auch die längst verloren geglaubte Rolling Stones-Version auf...
Auf Matrosen, ohé!
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