Der 1931 in Wien geborene und 1940 über Shanghai und Israel in die USA emigrierte Walter Abish hat, so Paul West, in seinem Leben mehr Preise gewonnen als Bücher geschrieben. Mit seinen Romanen, Prosaanthologien und der Autobiographie Double Vision hat sich der seit 1957 in New York lebende Autor in den letzten dreißig Jahren als eine einflußreiche, charismatische Figur innerhalb der amerikanischen Gegenwartsliteratur etabliert.
27/09/2008 Phil Mahre biblio.phil 0 Kommentare
Walter Abish´ in über zehn Sprachen übersetztes Werk fand besonders im deutschsprachigen Raum starke Resonanz. Das ist sowohl dem Roman How German Is It / Wie Deutsch Ist Es (1980) als auch den vielfältigen Affinitäten des aus Österreich Vertriebenen zur deutschen Sprache und Literatur geschuldet.
99 Arten das Ich und die Welt zu erfinden (Weidle Verlag) ist der erste Materialienband zu Walter Abish. Es versucht, der Vielschichtigkeit dieses Oeuvres durch Stimmen- und Perspektivenvielfalt gerecht zu werden, und enthält neben Kritiken und Analysen zu einzelnen Werken eine komplette Bibliographie.
Einführung durch den Herausgeber Robert LEUCHT (Universität Zürich)
Aus den Texten von Walter Abish liest Burgschauspieler Markus HERING
In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Wien und dem Weidle Verlag
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